In der letzten Woche der Sommerferien haben wir eine Vier-Tage-Chorfreizeit in Goslar gemacht.
Als wir alle im Bus saßen, waren wir sehr gespannt, da wir noch nie zuvor im Haus Hessenkopf in Goslar gewesen waren. Kaum angekommen, haben wir dann auch sofort das Haus erkundet und unsere Koffer ausgepackt. Und schwupps saßen wir auch schon im Saal und sangen die ersten Lieder. Wir lernten nur italienische, schwedisch/ norwegische und englische Lieder, zum Beispiel „Alta Trinita beata“, „Vem kan segla förutan vind“ oder „The sweetest Music“, „Amazing Grace“ usw., alles dreistimmig, mehrere mit Solo.
Das Essen hat uns diesmal sehr lecker geschmeckt, besonders das reichhaltige Frühstück mit verschiedenem Müsli und die Schnitzel mit Pommes haben es vielen angetan.
Am Nachmittag gab es die Möglichkeit, schöne Blumen zu basteln oder auf der riesigen Wiese zu spielen. Margarete Ropeter hat das Basteln betreut und die Freizeit organisiert. Am ersten Abend machten wir eine sehr schöne Nachtwanderung durchs Granetal.
Am nächsten Morgen wurden wir von Gesang geweckt (Charlotte, Carina, Monja, Sandra, Emmy, Karina und ich selbst haben gesungen). Dann haben wir den Tag über bis zum Nachmittag geprobt. Bei schönem Wetter veranstalteten wir ein Sportturnier mit Fußball und Tauziehen. Nach dem Abendbrot fand noch eine Andacht zum Thema „Engel“ statt, die Kathrin Hasselhorn vorbereitet hatte, und wir bekamen von Anne Höfert noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen.
Das Besondere am nächsten Abend war eine Führung durch Goslar mit Altstadt und Kaiserpfalz. Mangels Führer hat uns Gerhard Ropeter alles selbst erklärt. Auf dem Marktplatz trafen wir danach um 22.00 Uhr noch auf ein Brautpaar, dem wir spontan ein Ständchen gebracht haben – da liefen gleich alle Leute zusammen und haben geklatscht. Das Brautpaar hat sich riesig gefreut.
Als wir wieder im Haus Hessenkopf ankamen, haben wir uns noch die halbe Mondfinsternis angeschaut, einen Nachtgesang im Freien gesungen und sind dann müde ins Bett gefallen.
Am letzten Tag wurden wir von unseren Eltern abgeholt und haben für sie in einer Kapelle die gelernten Lieder gesungen.
Das war eine schöne Freizeit!
Wir danken allen erwachsenen Helfern, sowie auch Corinne Möller, Lukas Höfert, Till Rummenhohl, Marius Schnelle und Christian Nayda, die uns toll unterstützt haben.
Caroline Bense